Silbersee 3 Haltern am See-Sythen Karnickelhausen Schmaloer Heide
Immer einen Schritt voraus

Hügel der toten Seelen

Ein Paar erzählte mal, dass ihre Hunde nie auf den Hügel am Weg zum Fohrmannloch gehen. Irgendwie haben die Hunde Angst vor dem Hügel!

Es ist gespenstisch hier, kaum Licht dringt durch die in Reih' und Glied angepflanzten Tannen. Sie stehen da, als würden sie Totenwache halten. Hier und da mal ein paar Sonnenstrahlen, die kläglich den dunklen Waldboden erreichen.
Die Luft ist kühl und feucht. Auf dem Waldboden stehen viele Brennnesseln und andere Kräuterarten, die bei so einer Luft gedeihen. Da, wo das Licht den Schatten verdrängt, wächst Klee, Walderdbeeren und ein paar Schneeglöckchen.

Es ist still hier, aber in der Bodenund Krautschicht herrscht ein Kampf auf Leben und Tod.
Hier haben die „Toten Tiere“ das Sagen. Nicht nur der Name dieser Tiere lässt einen kalten Schauer über den Rücken gleiten, sondern auch das Aussehen der Tiere ist für viele Betrachter ekelhaft.

Glänzend schwarze Fliegen, Käfer, die einen im Traum verfolgen, und Spinnen, die alles wegputzen. Wer hier länger als 24 Stunden lebt, hat gewonnen.

In den 60er Jahren war hier der Große Teich (Baggerloch 3). Mutige, so wie meine beiden Brüder und deren Freunde, gingen hier baden.
Denn der „Kleine Teich“ war für jenen Babykram.
Später wurde der große Teich mit dem Abraum vom Silbersee 3 zugeschüttet.
Auch die Reste von dem "Russenfriedhof" und Häusern landeten im Baggerloch.
Würde man dort irgendwo graben, würde man auf Kreuze, Reste vom Ehrenmal und auf andere Sachen stoßen.


















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